Rundgang durch meine Kolonien zur Winterpausenhalbzeit

Hier können Fragen rund um das Thema Ameisenhaltung gestellt werden.

Rundgang durch meine Kolonien zur Winterpausenhalbzeit

Beitragvon nortorn » Sonntag 20. Dezember 2015, 10:35

Guten Morgen

Die Monate ziehen an uns vorbei und aktuell gibt es bei mir wegen der Winterruhe nicht mehr so viel zu beobachten. Ich habe nun endlich eine kleine Makrolinse für's Smartphone bekommen. Diese hatte ich in China bestellt, parallel mit einer aus einem deutschen Online-Shop. Ausgerechnet die mit der viel längeren Lieferzeit kommt zuerst an. Diese Linse kostete mich 4,99€ mit Versand und liefert Aufnahmen mit denen ich für diesen Preis ganz zufrieden bin. Gestern, zur groben Halbzeit in der Winterruhe habe ich alle meine Kolonien kontrolliert und nach dem rechten gesehen. Ich habe diese Chance genutzt und ein paar Fotos geknipst.


Manica rubida
1 Gyne, 1 Pygmäe, 1 Larve

Ich habe diese Art im letzten Jahrzehnt immer wieder mal gehalten, allerdings habe ich sie immer von befreundeten Haltern, mit mindestens 100 Tieren, übernommen.
Jetzt möchte ich mir aber die Entstehung einer Kolonie dieser Art von Beginn an einmal näher ansehen.
Der schöne HB von Erne hat mich überzeugt hier noch einmal ganz von null zu starten.
Sehr interessante und aktive Art in der Haltung, zugleich sehr aggressiv und ziemlich schmerzhaft wenn man gestochen wird.
Ich nenne sie für mich selbst gerne die 'Bodybuilding Myrmica's', auch wenn das taxonomisch gesehen natürlich völliger Unsinn ist :)

Aktuell besteht die 'Kolonie' aus der Gyne und einer Arbeiterin die gemeinsam eine einzige Larve umsorgen.
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Meine Neugier und der damit verbundene Lichteinfall blieben nicht unerkannt. Die Gyne bewacht mit gespreizten Mandibeln den Eingang, die 'kleine' bewacht den Nachwuchs.
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Messor barbarus
1 Gyne

Diese Gyne habe ich erst gestern erhalten. Ich möchte mit ihr in die Gattung der Messoren und dementsprechend, in die Haltung von Granivoren einsteigen.
Viel gibt es nicht zu sagen. Ich habe keine Erfahrungen mit dieser Gattung und muss hier wohl oder übel alles "neu lernen". Ich bin optimistisch. Hier 2 Bilder der Gyne:

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Lasius flavus
1 Gyne

Bilder sagen mehr als tausend Worte.
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Camponotus cruentatus
2 Kolonien
1 Gyne, 2 Arbeiterinnen, 1 Larve
1 Gyne, 3 Arbeiterinnen, keine Brut


Kolonie 1:
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Kolonie 2:
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Myrmica rubra
1 Gyne, etwa 80 Arbeiterinnen, etwa 10 Larven

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Myrmica sp. (Myrmica cf. ruginodis)
1 Gyne, etwa 50 Arbeiterinnen, etwas Brut

Einwandfrei bestimmen konnte ich diese Art bisher nicht. Für Myrmica rubra sind sie meines Erachtens nach zu klein und auch zu dunkel. Des weiteren ist der Fühleransatz nicht so abgeknickt wie es für Myrmica rubra typisch ist. Ich tippe auf Myrmica ruginodis, es könnte aber genauso gut Myrmica sabuleti oder eine andere Myrmica sp. sein.
Die Gyne hat sich letztes Jahr im Spätsommer auf dem Rand meines Wasserglases niedergelassen und ihre Flügel in mein Glas fallen lassen. Ich sah das als Zeichen an und nahm sie mit herein.

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Lasius niger
1 Gyne, 200+ Arbeiterinnen, reichlich Brut (mindestens 150 kleine Larven)

Diese Kolonie ist etwas speziell. Wie man auf dem ersten Foto sieht, hat eine Arbeiterin einen leicht deformierten Hinterleib. In der Kolonie gibt es einige Arbeiterinnen mit dem exakt selben Defekt. Auch gibt es mindestens 10 Arbeiterinnen deren Kopf um etwa 90° nach Rechts abgeknickt ist. Sie wurden so 'geboren' bzw. das Exoskelett ist in dieser Position ausgehärtet. Sie erledigen ihre Aufgaben wie alle anderen auch, mich lässt es allerdings etwas schmunzeln :)
Die Gyne produziert von Beginn an eine extreme Menge an Eiern. Sie ist mit etwa 30, selbst für Pygmäen winzigen, Arbeiterinnen gestartet. In 11 Jahren der Haltung dieser Art habe ich nie eine Lasius niger Gyne so viele Eier produzieren sehen.
Diese Kolonie ist gerade ein Jahr alt. Die Gyne hat den letzten Winter mit ihren knapp 30 winzigen Larve überwintert und hat erst seit April Arbeiterinnen.
Ich vermute dass mit ihr etwas nicht stimmt und sie eventuell einen genetischen Defekt hat. Mir ist das egal. Sie bekommt ihre Chance wie alle anderen auch.

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Lasius niger
1 Gyne, 2 normal große Arbeiterinnen (nicht gepushed!), etwas Brut

Eine weitere Lasius niger , und ein weiterer Sonderfall.
Die Gyne fand ich dieses Jahr Ende September! Sie warf ihre Flügel nicht ab, machte aber auch keine Anstalten weg zu fliegen, deswegen versuchte ich es. Nach 2 Stunden hatte sie bereits 2 Eier gelegt. Nach langem Warten stellte sich dann heraus, dass sie sehr wohl begattet ist und weibliche Tiere hervorbringt. Mittlerweile sind von den Flügeln nur noch Reste zu sehen. Die Flügel hat die Gyne sich nicht selbst entfernt. Ihre beiden Arbeiterinnen haben sie "abgekaut"
Mich wundert, dass die Gyne all ihre Reserven in die Aufzucht von nur 2 Larven gesteckt hat, anstatt, wie normalerweise üblich, ihre Energie für ein paar mehr aber dafür kleinere Arbeiterinnen zu nutzen.
Jeder Mensch ist 'anders', Ameisen auch!

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Formica cunicularia
1 Gyne, 14 Arbeiterinnen (1 F. cunicularia / 13 F. fusca), keine Brut
Die Gyne habe ich in meine Obhut genommen nachdem ein Bagger ihre Brutkammer zerstört hatte. Sie ist mir, mit einer geretteten Puppe in den Mandibeln, sprichwörtlich vor die Füße gelaufen. Ich habe sie mit ein paar Formica fusca Puppen eines befreundeten Halters für Ihren Verlust entschädigt. Sie macht sich gut und hat jetzt Ihren wohl verdienten wenn auch untergejubelten Nachwuchs.

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Solenopsis fugax
vermutlich Tetramorium caespiticum/impurum Komplex , noch nicht bestätigt.
1 Gyne, etwa 30 Arbeiterinnen, Brut nicht zählbar aber zahlreich
Ich vermute das sich in Wahrheit um Tetramorium sp. handelt, da die Arbeiterinnen von Solenopsis fugax zwar leicht braun sein können, meines Wissens nach aber nicht so braun bzw. fast schwarz. Ich habe ein paar Tiere nach Görlitz geschickt um hier die nötige Sicherheit zu bekommen.

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Solenopsis fugax
vermutlich Tetramorium caespiticum/impurum Komplex , noch nicht bestätigt.
1 Gyne, 150+ Arbeiterinnen, sehr viel Brut
Hier das gleiche. Es handelt sich vermutlich um Tetramorium sp.
Auch wichtig: Beide Königinnen, diese hier, und die vorherige weiter oben stammen aus dem diesjährigen Schwarmflug (August/September). Das dürfte einen guten Indikator für die rasche Entwicklung dieser Kolonie geben. Die Gyne dieser Kolonie hat sogar bei knapp 10 Grad noch massig Eier gelegt, deswegen ist die Kolonie bedeutend weiter in der Entwicklung als die vorherige.

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Camponotus ligniperdus
1 Gyne, 3 Arbeiterinnen, etwa 10 Larven

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Das wars auch schon.
Wer Interesse an der Makrolinse hat (Weitwinkel und Fisheye sind ebenfalls dabei), und sich mit einer einmonatigen Lieferzeit abfinden kann, darf mir gerne eine PN schreiben. Ich möchte hier nicht ungefragt Werbung machen
  • 4

Zuletzt geändert von nortorn am Sonntag 20. Dezember 2015, 16:56, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Rundgang durch meine Kolonien zur Winterpausenhalbzeit

Beitragvon nortorn » Sonntag 20. Dezember 2015, 13:22

Da war ich wohl etwas voreilig beim absenden :)
Die eingebundenen Fotos waren waren leider nur teilweise zu sehen. Mit der "thumb" Funktion funktioniert jetzt alles.
  • 0

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Re: Rundgang durch meine Kolonien zur Winterpausenhalbzeit

Beitragvon Reber » Sonntag 20. Dezember 2015, 16:56

Danke für die Einblicke während der Winterruhe. Anbei noch zwei Bilder wies bei mir ausschaut ;)

Scheint es auf dem Bild nur so, oder weist deine Lasius niger Königin bei der "speziellen Kolonie" auf dem Propodeum im hinteren Bereich eine ungewöhnliche Einbuchtung auf? Auch auf der Gaster meine ich solche Stellen zu erkennen...
  • 2

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Manica Winterruhe.JPG
C ligniperdus Winterruhe.JPG
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Re: Rundgang durch meine Kolonien zur Winterpausenhalbzeit

Beitragvon nortorn » Sonntag 20. Dezember 2015, 17:08

Reber hat geschrieben:Danke für die Einblicke während der Winterruhe. Anbei noch zwei Bilder wies bei mir ausschaut ;)


Sehr schön, ich hoffe in absehbarer Zeit auch ein solches Foto meiner Manica rubida machen zu können.

Reber hat geschrieben:Scheint es auf dem Bild nur so, oder weist deine Lasius niger Königin bei der "speziellen Kolonie" auf dem Propodeum im hinteren Bereich eine ungewöhnliche Einbuchtung auf? Auch auf der Gaster meine ich solche Stellen zu erkennen...


Richtig, gut erkannt!
Die Königin sieht in der Tat etwas mitgenommen aus, das macht sie mit ihrer Produktivität wieder wett.
Ich kann mich noch genau erinnern dass sie schon so aussah als sie noch ihre Flügel hatte. Es müssten also genetisch bedingte Mängel sein, sofern dies denn möglich ist, da bin ich nun wirklich nicht im Stoff eingearbeitet. Eventuell kann da ja jemand etwas zu sagen der sich da etwas besser auskennt als ich. Zumindest ist das was passiert ist, schon passiert, bevor ich sie fand.
  • 0

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Re: Rundgang durch meine Kolonien zur Winterpausenhalbzeit

Beitragvon Merkur » Sonntag 20. Dezember 2015, 18:21

[b]Die Königin der “speziellen Kolonie“:[/b]
Das Bild hat 3264 x 2448 Pixel entspr. [b]22,9 Megabyte[/b].
Ich habe unscharfe Randbereiche abgeschnitten, Rest auf [b]850 Pixel [/b]Breite reduziert,
entspr. [b]1,9 MB[/b].
Bildaufgehellt und Kontrast verstärkt. Scharf gezeichnet.
„Für web gespeichert“ – bei mittlerer Qualitätseinstellung bleiben gerade mal noch 180 Kilobyte.
Ich denke, das Ergebnis kann sich sehen lassen! (Kostet bei etwas Übung wenigerals 2 Minuten pro Bild!)

[attachment=0]Las-niger2.jpg[/attachment]
So kann ich auch beurteilen, dass [u]das Metanotum der Königin eingedellt ist[/u] (das Epinotum = Propodeum erscheint als schmale Spange hinter dem Metanotum und grenzt scheinbar direkt an das erste Gastersegment; die Schuppe ist darunter verdeckt).
Auch die Gaster hat eine Delle im 2. Segment, links unterhalb der „strahlenartigen“ hellen Zeichnung (Lichtreflex?).
[u]Die Dellen haben mit Sicherheit keine genetische Grundlage[/u]. Sie sind mechanische Beschädigungen, wie sie z.B. durch Druck einer Pinzette oder evtl. beim Einsammeln mit den Fingern entstehen, wie beim Druck auf einen Ball. Oft schnellt die Cuticula später wieder in die ursprüngliche Form zurück.
Was es mit den abgeknickten Köpfen auf sich hat, kann ich noch nicht sagen: Ich habe kein Beispiel gefunden, habe aber aus Zeitgründen längst nicht alle Bilder durchgemustert!

[size=150][b]Bildgröße reduzieren![/b][/size]
Das möchte ich bei dieser Gelegenheit mal wieder laut verkünden!
Ich habe leider noch immer eine langsame Internetverbindung (im Januar soll es bei uns endlich anders werden).
So riesige Bilder kann ich noch nicht einmal am Stück auf dem Monitor ansehen. Außerdem kosten sie enorm viel Ladezeit.
Ich bin technisch nicht sehr versiert, aber ich denke, dass Bilddateien von je um die 20 MB auch viel Speicherplatz fressen.
Bildbearbeitungsprogramme gibt es zum Teil gratis. Ich nutze Adobe Photoshop in einer bald 10 Jahre alten Version, zu meiner vollen Zufriedenheit! Siehe die zahlreichen Bilder von mir in „Bilder des Tages“.

MfG,
Merkur
  • 0

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[1]Las-niger2.jpg
L. niger Königin. Anklicken!
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Re: Rundgang durch meine Kolonien zur Winterpausenhalbzeit

Beitragvon nortorn » Sonntag 20. Dezember 2015, 20:06

Merkur hat geschrieben:Die Königin der “speziellen Kolonie“:
Das Bild hat 3264 x 2448 Pixel entspr. 22,9 Megabyte.
Ich habe unscharfe Randbereiche abgeschnitten, Rest auf 850 Pixel Breite reduziert,
entspr. 1,9 MB.
Bildaufgehellt und Kontrast verstärkt. Scharf gezeichnet.
„Für web gespeichert“ – bei mittlerer Qualitätseinstellung bleiben gerade mal noch 180 Kilobyte.
Ich denke, das Ergebnis kann sich sehen lassen! (Kostet bei etwas Übung wenigerals 2 Minuten pro Bild!)

[1]Las-niger2.jpg

So kann ich auch beurteilen, dass das Metanotum der Königin eingedellt ist (das Epinotum = Propodeum erscheint als schmale Spange hinter dem Metanotum und grenzt scheinbar direkt an das erste Gastersegment (die Schuppe ist darunter verdeckt).
Auch die Gaster hat eine Delle im 2. Segment, links unterhalb der „strahlenartigen“ hellen Zeichnung (Lichtreflex?).
Die Dellen haben mit Sicherheit keine genetische Grundlage. Sie sind mechanische Beschädigungen, wie sie z.B. durch Druck einer Pinzette oder evtl. beim Einsammeln mit den Fingern entstehen, wie beim Druck auf einen Ball. Oft schnellt die Cuticula später wieder in die ursprüngliche Form zurück.
Was es mit den abgeknickten Köpfen auf sich hat, kann ich noch nicht sagen: Ich habe kein Beispiel gefunden, habe aber aus Zeitgründen längst nicht alle Bilder durchgemustert!

Bildgröße reduzieren!
Das möchte ich bei dieser Gelegenheit mal wieder laut verkünden!
Ich habe leider noch immer eine langsame Internetverbindung (im Januar soll es bei uns endlich anders werden).
So riesige Bilder kann ich noch nicht einmal am Stück auf dem Monitor ansehen. Außerdem kosten sie enorm viel Ladezeit.
Ich bin technisch nicht sehr versiert, aber ich denke, dass Bilddateien von je um die 20 MB auch viel Speicherplatz fressen.
Bildbearbeitungsprogramme gibt es zum Teil gratis. Ich nutze Adobe Photoshop in einer bald 10 Jahre alten Version, zu meiner vollen Zufriedenheit! Siehe die zahlreichen Bilder von mir in „Bilder des Tages“.

MfG,
Merkur


Hmm,
das mit der Bildgröße ist natürlich wahr.
Da werde ich nächste mal dran denken. Wenn ich morgen Zeit habe, werde ich den Beitrag entsprechend editieren. Zeitlich ist das bei mir leider auch so eine Sache.
In Zukunft füge ich extra Links ein, für die, die das Bild in kompletter Größe sehen möchten ;)

Vielen Dank auch für die Aufklärung bezüglich der eingedellten Gaster. Ich hatte schon fast vermutet dass es erst nach dem Schlupf passiert ist, fand die andere Theorie aber auch nicht schlecht :)
Die abgeknickten Köpfe sind auf keinem Foto zu sehen, mir gelang einfach kein gutes. Bei manchen ist der Kopf auch etwas nach unten geneigt. Sehen aus wie 'Bucklige'.
Bei Zeiten versuche ich nochmal mein Glück und poste das Bild dann hier.
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Re: Rundgang durch meine Kolonien zur Winterpausenhalbzeit

Beitragvon Reber » Sonntag 20. Dezember 2015, 22:58

Bezüglich Bilder bearbeiten und verkleinern hat unser Jumpstyle hier nützliche eine Anleitung verfasst: http://www.ameisenportal.eu/viewtopic.php?f=53&t=1007
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