Lasius? Gyne aus der Schweiz

Bestimmungsanfragen

Lasius? Gyne aus der Schweiz

Beitragvon Elikabu » Freitag 30. Mai 2014, 14:44

Hallo Ameisenfreunde

Habe eine Gyne gefunden und frage mich nun, was das genau sein könnte.

Daten:

Fundort: Schweiz/Graubünden/Haldenstein (ca. 550 müM)
Funddatum: 21.05.2014 16:00
Habitat: Waldrand auf Rundholzlager (Einzelne ungeflügelte Gyne ohne entsprechendes Nest (bzw. hab es vielleicht auch einfach nicht gefunden))
Größe: 6.5 mm

Sonstiges: Sie hat bereits ein Eipaket wie auf den Bildern zu sehen ist.

Ich bin dankbar für eure Hilfe.

Lieber Gruss Eli
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Re: Lasius? Gyne aus der Schweiz

Beitragvon Boro » Freitag 30. Mai 2014, 15:09

Hallo Elikabu!
Herzlich willkommen im Forum.
An sich ist es ungewöhnlich, wenn eine Gyne im Mai allein unterwegs ist. Da gibt es mehrere Erklärungen:
1. Königinnen mit semiclaustraler Nestgründung verlassen während der Gründungsphase zeitweise das Nest. Das trifft aber für Lasius spp. nicht zu, nur Lasius mixtus kann noch im Mai auf Nestsuche sein, sie gründet sozialparasitisch und stammt vom herbstlichen Schwarmtermin.
2. Eine gründende Königin wurde gestört, viell. ihr Nest zerstört und sie ist auf "Herbergsuche".
Um einer Klärung der Artzugehörigkeit näher zu kommen, benötigen wir unbedingt bessere Bilder mit guter Ausleuchtung; die Darstellungen sind zu dunkel, man kann kaum etwas erkennen. Eines ist sicher: Die Gyne ist physogastrisch.
Viell. kannst du auch eine detaillierte Beschreibung der Färbung anfügen.
L.G.Boro
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Re: Lasius? Gyne aus der Schweiz

Beitragvon Elikabu » Samstag 31. Mai 2014, 19:54

Ich versuche bessere Bilder zu liefern. Hab da noch zuwenig Erfahrung! Danke für deine Antwort.
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Re: Lasius? Gyne aus der Schweiz

Beitragvon Boro » Sonntag 29. Juni 2014, 07:58

Ich weiß nicht, ob du an deinem Fund noch "dran" bist. Nach nochmaliger, genauer Ansicht deiner Fotos, habe ich einen Verdacht (mehr ist es nicht): Es könnte sich um eine Tapinoma sp. handeln. Vor allem die Kopfform würde dafür sprechen, der gewaltig physogastrische Hinterleib täuscht etwas, da ich noch keine Königin in dem Zustand gesehen habe.
Im Anhang findest du ein Bild einer Tapinoma sp. -Gyne, es ist leider mit einer Bridge-Kamera aufgen. u. v. mäßiger Qualität. Viell. kannst du damit etwas anfangen!
L.G.Boro
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Wald 7.JPG
Tapinoma cf. subboreale
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Re: Lasius? Gyne aus der Schweiz

Beitragvon Elikabu » Dienstag 1. Juli 2014, 13:40

Vielen Dank für die Antwort. Ich bin noch 'drann'. Mein Kollege mit den Makroaufnahmen ist einfach nicht so zuverlässig xD. Ich habe allerdings die Königin wieder einmal inspiziert und siehe da:

Es sind jetzt 4 Arbeiterinnen und ca. 8 Nacktpuppen und einige Eier. Die Arbeiterinnen sind sehr hellgrau könnte aber auch sein, dass die gerade eben geschlüpft sind.

Somit sind zumindest mal alle semiclaustral gründenden und parasitären Arten auszuschliessen.

Ich hoffe ich kann bald Bilder davon liefern.
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Re: Lasius? Gyne aus der Schweiz

Beitragvon Reber » Dienstag 1. Juli 2014, 13:45

Hallo Elikabu,
das sind ja gute Nachrichten! Ich würde mich sehr über einen kleinen Haltungsbericht freuen. :)
Kannst du noch etwas zur Grösse der Arbeiterinnen sagen? Die Nacktpuppen sprechen ebenfalls sehr für Boros Tapinoma sp.-These.

Edit: Weiss vielleicht grad jemand ob die schnelle Entwicklung (vom Ei zur Arbeiterin in rund 40 Tagen) auch zu Tapinoma passt?
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Re: Lasius? Gyne aus der Schweiz

Beitragvon Elikabu » Donnerstag 3. Juli 2014, 14:30

Ich bin auch überrascht wie schnell das ging und vor allem auch wie viele sie produziert hat. Sie haben nun gut Futter angenommen. Die Gyne ist nicht mehr physogastrisch und sieht auch nicht mehr aus wie eine Lasius sp.

Wie ist nun eigentlich die Theorie zum Fundort und Datum? Durch die schnelle erfolgreiche Gründung kann ich mir nun nur schwer vorstellen, dass dies nicht der erste Versuch war. Und auf Nahrungssuche wird die Gyne wohl auch nicht gewesen sein, da sie ja claustral gegründet hat.

Edit: Nach kurzer Recherche zu Tapinoma erraticum habe ich folgende Angaben gefunden die vieles erklären könnten:

Größe: 4,5 - 5mm Farbe: glänzend schwarz
Schwarmflug: Mai bis Juni ab 10° Lufttemperatur, Begattung erfolgt am Boden
Gründung: erfolgt claustral (Königin geht auf Nahrungssuche)

Was nicht passt ist die Grösse von 6.5 mm. Allerdings war die Gyne ja sehr physogastrisch und im jetztigen Zustand wohl einiges kleiner.

@Reber
Ist der Haltungsberichthreat noch nicht gesättigt im Bereich Tapinoma sp. ?

Gruss Elikabu
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Re: Lasius? Gyne aus der Schweiz

Beitragvon Boro » Donnerstag 3. Juli 2014, 15:27

6 mm ginge noch! Ob es eine Tapinoma sp. ist, könnte man an einem sehr guten Merkmal feststellen: Gyne wie Arbeiterinnen zeigen eine deutlich sichtbare Einkerbung (etwa in U-Form) in der Mitte des Clypeus-Vorderrandes. Ohne gute Lupe ist da natürlich nichts zu machen, aber viell. lässt sich die Königin einmal überlisten (in frontaler Ansicht "ruhigstellen"), damit man dieses Merkmal ohne Stress für das Insekt beobachten kann. Außerdem hat die Gattung Nacktpuppen im Gegensatz zu den Lasius-Arten!
L.G.
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Re: Lasius? Gyne aus der Schweiz

Beitragvon Reber » Donnerstag 3. Juli 2014, 16:02

Elikabu hat geschrieben:@Reber
Ist der Haltungsberichthreat noch nicht gesättigt im Bereich Tapinoma sp. ?


Da sich das Forum hier noch im Aufbau befindet, sind die Haltungsberichte hier generell nicht gesättigt . :fettgrins:
Bei Tapinoma trifft das erst recht zu: Wie selten diese Haltungsberichte sind, merkt man etwa daran, dass sie in den einschlägigen Ameisenforen unter der Rubrik "andere/sonstige etc. Gattungen" geführt werden - wenn überhaupt.
Und da du sogar von der (erneuten?) Gründung an berichten könntest, hätte dein Bericht so ungefähr Seltenheitswert...
Sprich: Du würdest vielen eine riesen Freude machen!
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Re: Lasius? Gyne aus der Schweiz

Beitragvon Merkur » Donnerstag 3. Juli 2014, 16:29

http://www.ameisenportal.eu/viewtopic.php?f=18&t=453&view=unread#p3333
„Edit: Nach kurzer Recherche zu Tapinoma erraticum habe ich folgende Angaben gefunden die vieles erklären könnten:
Größe: 4,5 - 5mm Farbe: glänzend schwarz
Schwarmflug: Mai bis Juni ab 10° Lufttemperatur, Begattung erfolgt am Boden
Gründung: erfolgt claustral (Königin geht auf Nahrungssuche)“


Hallo Elikabu, woher genau stammt denn diese erleuchtete Information? Es ist das Kennzeichen der claustralen Koloniegründung, dass die Königinnen NICHT auf Nahrungssuche gehen, während sie bei Arten mit semiclaustraler Gründung immer wieder das Gründungsnest verlassen und Futter sammeln müssen!

MfG,
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Re: Lasius? Gyne aus der Schweiz

Beitragvon Elikabu » Samstag 5. Juli 2014, 20:43

Diese auf den ersten Blick widersprüchlichen Informationen stammen aus der Angebotsseite eines einschlägig bekannten Händlers in Deutschland ;-).

Ich kenne natürlich die Bedeutung von claustral und semiclaustral. Ich dachte die Informationen wären so zu verstehen, dass claustrale Gründung möglich ist (in der Haltung z.B.) in der Natur aber manchmal eine Nahrungssuche der Königin zu beobachten ist. Ob dem so ist oder ob die Information schlicht falsch ist vermag ich nicht zu sagen...

Damit wäre erklärt warum bei mir die Gründung claustral geklappt hat und ich allenfalls eine Königin auf Nahrungssuche fand. Wobei ich mittlerweile davon ausgehen würde, dass sie direkt vom Schwarmflug stammt der ja durchaus am 25.5 oder kurz davor stattfinden kann.
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Re: Lasius? Gyne aus der Schweiz

Beitragvon Bücherwurm » Samstag 5. Juli 2014, 21:08

Hallo,
eine interessante Art hast du da! Und tatsächlich steht bei dem Shop dieser Fehler...ist doch immer lustig wie solche doch recht simplen Fehler(die bestimmt schon bemängelt wurden) doch nicht entfernt werden.Vorallem da es sich betimmt einige Leute gibt die sich nur auf die Händlerbeschreibung verlassen...naja.Im Grunde ja nicht allzu schlimm,wäre ja was für die "Zum Schmunzeln/Lach mal wieder" Rubrik wie scheinbar manche Leute denken...an sich nicht schlimm UND DENNOCH wird sich aufs winzigste Fehlerchen gestürzt.
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Re: Lasius? Gyne aus der Schweiz

Beitragvon Reber » Sonntag 6. Juli 2014, 02:34

Bücherwurm hat geschrieben: ist doch immer lustig wie solche doch recht simplen Fehler(die bestimmt schon bemängelt wurden) doch nicht entfernt werden.Vorallem da es sich betimmt einige Leute gibt die sich nur auf die Händlerbeschreibung verlassen...naja.Im Grunde ja nicht allzu schlimm,wäre ja was für die "Zum Schmunzeln/Lach mal wieder" Rubrik wie scheinbar manche Leute denken...an sich nicht schlimm UND DENNOCH wird sich aufs winzigste Fehlerchen gestürzt.


Es geht hier bestimmt niemandem - als Zweck - darum, Fehler aufzuzeigen um sich darauf zu stürtzen. Wer Fehler ausfindig macht und darauf hinweist, will - zurecht - dass sie behoben werden! Ein "simpler Fehler" kann immer passieren, das ist klar und nicht der Rede wert. Wenn man ihn aber nicht behebt, richtet man unter Umständen dauerhaft Schaden an. Wenn zum Beispiel ein professioneller Ameisenhändler "claustral" und "semiclaustral" verwechselt, kann dass für die Gynen tödlich enden. Umso unverständlicher ist, dass ausgerechnet die Leute, die solche Fehler bemerken (ich selber habe den Widerspruch einfach überlesen), die Buhmänner sein sollen...

Aber zurück zum Thema: Wie Tapinoma sp. gründen (claustral/semiclaustral?), bleibt im Dunkeln.

Was mir ausserdem nicht klar ist: Wie kommt die Gyne zu einer solch physogastrische Gaster? Für mich passt die irgendwie nicht zu einer gründenden Königin, sondern eher zu einer Gynen die "voll im Saft" steht.
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Re: Lasius? Gyne aus der Schweiz

Beitragvon Merkur » Sonntag 6. Juli 2014, 08:12

Laut Seifert 2007 findet die Paarung von Tapinoma erraticum am Boden statt, und die Gynen haben "offenbar" wenig Flugneigung. Paarung auch zwischen Geschlechtstieren desselben Volkes. So wäre denkbar, dass die Gynen, die ja sogar teilweise im Nest überwintern sollen, zur Paarungszeit sehr "fett" sein können. Das ist aber Spekulation, und genaue Beobachtung wäre wünschenswert.

Eine alternative Erklärung könnte sein, dass die Gyne von Elikabu von einem Nematoden befallen wäre. Das schließt nicht aus, dass sie dennoch Eier legt! Auf Java haben wir eine Gyne der parasitischen Polyrhachis lama (in Nestern einer dort heimischen Diacamma sp.) entdeckt, die ich selbst sezieren konnte: Sie war begattet und fertil (hatte Gelbkörper in den gut entwickelten Ovariolen, was bereits stattgefundene Eiablage beweist), und dennoch enthielt sie einen vergleichsweise riesigen Fadenwurm!
(Zu P. lama: http://www.antwiki.org/wiki/images/4/4c ... l_2000.pdf )

MfG,
Merkur
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Re: Lasius? Gyne aus der Schweiz

Beitragvon Bücherwurm » Sonntag 6. Juli 2014, 08:25

Ich sage ja nicht das sich explizit jemand auf die Fehler"chen" stürzt. Ich selbst habe habe beispielsweise den Ameisenshop bereits auf verschiedenste Fehler hingwiesen (nun auch auf diesen), aber ob diese letzlich verbessert werden, ist wieder eine andere Sache. Ansonsten stimm ich dir ja zu!
Ein "simpler Fehler" kann immer passieren, das ist klar und nicht der Rede wert. Wenn man ihn aber nicht behebt, richtet man unter Umständen dauerhaft Schaden an. Wenn zum Beispiel ein professioneller Ameisenhändler "claustral" und "semiclaustral" verwechselt, kann dass für die Gynen tödlich enden.

Nur damit hab ich ein kleines Problemchen:
Umso unverständlicher ist, dass ausgerechnet die Leute, die solche Fehler bemerken (ich selber habe den Widerspruch einfach überlesen), die Buhmänner sein sollen...
ich habe ja kein Problem mit denn Leuten die darauf hinweisen SONDERN die Leute die sich über solche Fehler lustig machen. Man nehme nur den Beitrag Merkurs (ich hoffe ist doch erlaubt,oder?) Im Lach mal wieder Tread:
Aus einem anderen Forum:

... und es spazierten zwei Königinen im Rehagenzglas rum.


Ist das eine neue Interpretation für das RG, wenn man z. B. Völker, die in anderen Nesttypen nicht gedeihen wollen, zur Rehabilitation wieder zurück ins RG ziehen lässt? :)

Merkur

PS: Suche nach dem Zitat hilft nicht; es wurde inzwischen korrigiert! :)
Ich persönlich fands lustig, doch im Ameisenforum gabs ja dementsprechend ebenfalls was im "Zum Schmunzeln" Thread... und ich finde es einfach nicht gerecht das sich Leute im öffentlichen Bereich doch gegebenermaßen anschwärzen.

ABER NUN BACK TO TOPIC ;) : Es ist eig. schon bewiesen worden das Tapinoma sp. claustral gründet. Mir ist aber auch schon aufgefallen, dass die Gyne sehr physogastrisch ist/war. Ich dachte immer das kommt erst bei größeren Kolonien vor...
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Re: Lasius? Gyne aus der Schweiz

Beitragvon Elikabu » Sonntag 6. Juli 2014, 09:47

Es artet langsam aus in meinem hübschen Bestimmungsthreat hier ;) . Ich denke wir können vorerst so verbleiben bzw. schliessen. Ich werde einen Haltungsbericht beginnen und diesen noch hier verlinken. Alles weitere werden wir dann dort sehen. Folgende Fragen sind zu klären:

1. Ist es wirklich Tapinoma sp. und wenn ja welche?
2. Wird die noch junge Kolonie überleben können?
3. Ist die Königin von einem riesigen Parasiten befallen?
4. Wie lange werde ich an meinem Haltungsbericht weiterschreiben?

Mit diesen spannenden Fragen wechsle ich nun zum Haltungsbericht.

Grüsse Elikabu
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Re: Lasius? Gyne aus der Schweiz

Beitragvon Bücherwurm » Sonntag 6. Juli 2014, 10:10

Na dann freue ich mich schon einmal auf diesen Hb!Viel Erfolg dabei.
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Re: Lasius? Gyne aus der Schweiz

Beitragvon Elikabu » Montag 11. August 2014, 20:34

Haltungsbericht endlich begonnen: http://www.ameisenportal.eu/viewtopic.php?f=65&t=616&p=4055#p4055

Dieser Threat kann von mir aus geschlossen werden.

Ganz siche kann man mit der Bistimmung noch nicht sein, auch wenn vieles für eine Tapinoma sp. spricht. Ich lasse hier mal noch offen, bis z.B. nach Bildern von Arbeiterinnen Klarheit herrscht. LG Reber
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