Re: Solitäre Wespen
Verfasst: Samstag 4. August 2018, 17:43
Die Schwarze Kiefernholzwespe, Xeris spectrum
Ein schlankes, schwarzes Insekt von beeindruckender Länge. Entgegen dem Trivialnamen bevorzugt die Holzwespe Fichten und Tannen vor Kiefern. Jedenfalls legt das weibliche Tier seine Eier nur in beschädigtes oder krankes bzw. in frisch gefälltes Holz, was die Art für den Menschen ausgesprochen umgänglich macht. Obwohl die Wespe eben kein Schädling an länger verbautem oder gesundem Holz ist, sorgt sie gelegentlich (und absolut unbegründet) für Angst und Schrecken, weil sie häufig mit Brennholz (oder in Möbeln) in menschliche Behausungen gelangt. Da das Insekt bis zu 30 mm lang werden kann und der Legebohrer (der oft für einen Stachel gehalten wird) noch einmal fast die Köpperlänge ausmachen kann, ist es irgendwie verständlich, dass Zeitgenossen ohne entomologische Kenntnisse mit schlimmerem rechnen.
Die Larve der Schwarzen Kiefernholzwespe nagt sich ein Geblide aus einem kurzen Gang und einer Kammer ins Holz. Nicht ganz geklärt ist laut unterschiedlichen Quellen die Ernährung. Einige gehen davon aus, dass die Larve direkt im frischen Holz genügend verdaubare Inhaltsstoffe findet und vereinzelt auch zufällig vorhandene holzzersetzenden Pilze verzehrt. Andere Quellen gehen davon aus, dass Xeris spectrum auf andere Holzwespen-Arten angewiesen ist, die das Holz befallen. Denn im Gegensatz zu i]Xeris spectrum[/i] können alle heimischen Holzwespenarten, bzw. deren Weibchen den entsprechenden Pilz gleich selber auf das Holz übertragen. Die Entwicklungsdauer der Larve beträgt ein bis drei Jahre. Nach einem relativ kurzen Puppenstadium beisst sich die ausgewachsen Wespe ins Freie.
Ein schlankes, schwarzes Insekt von beeindruckender Länge. Entgegen dem Trivialnamen bevorzugt die Holzwespe Fichten und Tannen vor Kiefern. Jedenfalls legt das weibliche Tier seine Eier nur in beschädigtes oder krankes bzw. in frisch gefälltes Holz, was die Art für den Menschen ausgesprochen umgänglich macht. Obwohl die Wespe eben kein Schädling an länger verbautem oder gesundem Holz ist, sorgt sie gelegentlich (und absolut unbegründet) für Angst und Schrecken, weil sie häufig mit Brennholz (oder in Möbeln) in menschliche Behausungen gelangt. Da das Insekt bis zu 30 mm lang werden kann und der Legebohrer (der oft für einen Stachel gehalten wird) noch einmal fast die Köpperlänge ausmachen kann, ist es irgendwie verständlich, dass Zeitgenossen ohne entomologische Kenntnisse mit schlimmerem rechnen.
Die Larve der Schwarzen Kiefernholzwespe nagt sich ein Geblide aus einem kurzen Gang und einer Kammer ins Holz. Nicht ganz geklärt ist laut unterschiedlichen Quellen die Ernährung. Einige gehen davon aus, dass die Larve direkt im frischen Holz genügend verdaubare Inhaltsstoffe findet und vereinzelt auch zufällig vorhandene holzzersetzenden Pilze verzehrt. Andere Quellen gehen davon aus, dass Xeris spectrum auf andere Holzwespen-Arten angewiesen ist, die das Holz befallen. Denn im Gegensatz zu i]Xeris spectrum[/i] können alle heimischen Holzwespenarten, bzw. deren Weibchen den entsprechenden Pilz gleich selber auf das Holz übertragen. Die Entwicklungsdauer der Larve beträgt ein bis drei Jahre. Nach einem relativ kurzen Puppenstadium beisst sich die ausgewachsen Wespe ins Freie.