Heimtier-Zucht; eine Diskussion im eusozial

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Heimtier-Zucht; eine Diskussion im eusozial

Beitragvon Merkur » Donnerstag 31. Dezember 2015, 10:38

Zwar geht es um Zuchtformen von Reptilien und anderen Heimtieren, aber die Diskussion erscheint mir bemerkenswert:
http://eusozial.de/viewtopic.php?f=14&t ... c68#p36867

Danke an Steffen Kraus besonders für diesen Beitrag:
http://eusozial.de/viewtopic.php?f=14&t ... c68#p36870

Da ist von der Zucht schuppenloser Reptilien die Rede: Wie läuft das bei denen mit der Häutung?
Ja, und man kann wirklich froh sein, dass eine ähnliche Entwicklung bei Ameisen mindestens noch in weiter Ferne ist. Die Zucht gelingt in den seltensten Fällen, und wer bunte Ameisen haben will, muss sie noch selber anmalen. :D

MfG,
Merkur
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Re: Heimtier-Zucht; eine Diskussion im eusozial

Beitragvon Steffen Kraus » Donnerstag 31. Dezember 2015, 13:55

Hallo Merkur,
mit der Häutung ist es ganz leicht erklärt, am einfachsten bei den Häutungsresten der Schlangen, dem sogenannten Natternhemd.
Bei der Häutung wird zwischen der obersten und der nächsten Hautschicht, eine Flüssigkeit gebildet. Deshalb erscheinen Schlangen und andere Reptilien, in dieser Zeit
meist milchig oder matt, wegen der Lichtbrechung.
Hat sich die darunter liegende Haut fertig gebildet, wird die Schlange anfangen, sich zu häuten.
Die abgestoßene Haut ist immer ein Negativ des Tieres, bei dem die Beschuppung, ganz klar zu erkennen ist. Auch die Zwischenhaut, also zwischen den Schuppen, wird mitgehäutet.
Diese Zwischenhaut ist der dehnbare Teil der gesammten Haut, nicht die Schuppen selbst.
Da keine Schuppen, bei diesen armen, von Menschen gezüchteten Tieren vorhanden sind, kann man sich das Natternhemd, glatt wie Butterbrotpapier vorstellen.
Gruß Steffen
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,,es ist nicht wichtig, was andere denken wenn man kommt, es ist wichtig was sie denken, wenn man geht!
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Re: Heimtier-Zucht; eine Diskussion im eusozial

Beitragvon Gregor Poeth » Donnerstag 31. Dezember 2015, 14:35

Hallo,

scaleless Kornnattern haben zwar viele Gegner, erfreuen sich aber an zunehmender Beliebtheit. Bei einem Preis von mehreren tausend Euro, wird dies aber nicht überhand nehmen, vorrausgesetzt sie bleiben selten und teuer. Da die erste schuppenlose Kornnatter allerdings in der Natur gefunden wurde, ist es nicht ganz das Werk der Menschen. Allerdings verstehe ich den Hass auf normale Farbmorphen nicht... Was ist daran auszusetzen? Sie sehen 1. für den Menschen schöner aus 2. Erfreuen sich dadurch an mehr Beliebtheit im Hobby 3. es geht ihnen nicht Schlechter. Erklärt es mir bitte..

LG
Gregor
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Re: Heimtier-Zucht; eine Diskussion im eusozial

Beitragvon Steffen Kraus » Donnerstag 31. Dezember 2015, 15:28

Hallo Gregor,
schön Dich hier zu treffen, vieleicht sollten die Foren sich mal zusammen schließen,
dann muß man nicht alles doppelt schreiben..............
Ich versuche es kurz zu erklären, mit meinen einfachen Worten.
Es stimmt, daß das erste Tier in der Wildnis gefunden wurde, aber das ist ein Gendefekt und der Frevel fängt damit an,
daß der Mensch damit weiter züchtet.
Nur um damit sehr viel Geld zu verdienen und seine egoistische Sucht zu befriedigen, sei es als Händler/Züchter(seht her was ich kann) oder als Käufer(seht her wer ich bin).
Es geht nur um das Ego und nicht um das Hobby, hier Terraristik, um das es gehen sollte.
Einfaches Beispiel, die wenigsten fahren einen Ferrari, wegen der guten Straßenlage, sondern um Eindruck vor der Eisdiele zu schinden, egal ob in Frankfurt, München oder St.Tropez.
Es dient nur dazu, um eigene Minderwertigkeiten zu verstecken.
Naja zuviel Psychologie, zurück zum Thema,
Hass auf diese Farbmorphen hat in der Regel keiner, warum auch, die Tiere können nichts dafür, aber die Käufer dieser Tiere.
Um zum Preis für Reptilien zu kommen, die sind bei seltenen reinen Wildformen um ein vielfaches teurer, aufgrund der Seltenheit oder Ausfuhrverbote, da gibt es Schlangen oder Warane, für die werden hohe fünfstellige Summen gezahlt.
Damit habe ich kein Problem,
den diese Tiere werden wenigstens von Menschen gekauft, die sich damit auskennen und diese Tiere schätzen.
Dies ist bei Billigangeboten(arme Tiere) oder Qualzuchten(auch arme Tiere) nicht gegeben.
Ich weiß, keine Regel ohne Ausnahme, aber so sehe ich das!
Gruß Steffen
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Re: Heimtier-Zucht; eine Diskussion im eusozial

Beitragvon Merkur » Donnerstag 31. Dezember 2015, 17:05

Hallo Steffen Kraus,

Wie oben in meiner Bewertung gesagt, kenne ich die Vorgänge bei der Häutung recht gut; habe in jungen Jahren auch einige Echsen und Schlangen gehalten! Auffällig sind vor jeder Häutung auch die trüben Augen, als hätten die Tiere den Grauen Star, denn die „Brille“ wird ja mit gehäutet.
Daraus erwächst die erste Frage: Verhält sich die „Brille“ wie eine Schuppe und ist dann über den Augen auch nur die dünne „Zwischenhaut“? – Das würde die Augen der Tiere beim Kriechen durch Gestrüpp etc. doch sehr gefährden. :roll:
Weiterhin sind die Schuppen ja so gestaltet, dass sich das Tier damit vorwärts bewegen kann. Durch Abspreizen der Schuppen-Hinterränder wird ein Zurückgleiten verhindert. Besonders wichtig sind dabei die breiten Bauchschuppen (z. Bsp. auch beim Klettern; Äskulapnatter!). :roll:
Aufgrund solcher Probleme wären die Tiere im Freiland wohl wenig lebenstüchtig.
Und halten möchte ich so einen „Nacktwurm“ schon gar nicht! :D

Zu Gregor Poeth:
"Allerdings verstehe ich den Hass auf normale Farbmorphen nicht.."
„Hass“ ist so ein hässliches Wort! Vielleicht sollte man es besser als „Ablehnung“ bezeichnen. Und da muss ich Steffen Kraus auch zustimmen:
Praktisch alle Zuchtrassen leiten sich von Gendefekten ab, ob die krummen Beine vom Teckel oder die doppelten Schwänze mancher Goldfische. Die meisten dieser Defekte machen die Tiere in der Natur lebensuntüchtig; sie werden durch die Selektion ausgemerzt. Desgleichen andere, wie die Kurzbeinigkeit mancher Hunde oder die Fettsucht mancher Schweinerassen,die sich aber als nützlich erweisen, für den Menschen als Halter! Das kann man akzeptieren.
Wo es aber nur um auffällige, “seltene“, teure Aberrationen geht, wird’s zur Geschmackssache.
Und hier kann ich nur meine Gefühle, meine „Meinung“, zum Ausdruck bringen:
Ich schätze am meisten die natürlichen oder naturnahen Formen. Wenn ich mir einen Hund zulegen wollte, wäre das ein Schäferhund, und ein Karpfen im Gartenteich gefällt mir allemal besser als ein Schleierschwanz-Goldfisch, der trotz allen Gezappels kaum vom Fleck kommt: Der wirkt auf mich „krank“, was er eigentlich ja auch ist.
Aber wie gesagt, das ist Geschmackssache, jedenfalls bis zu dem Punkt, wo echte Qualzuchten vorliegen, wo etwa bestimmte Hunderassen nur noch per Kaiserschnitt „geboren“ werden können. Da halte ich Züchter und Käufer für „krank“.

Genug davon.
Ich wünsche einen "Guten Rutsch"!
Merkur
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Re: Heimtier-Zucht; eine Diskussion im eusozial

Beitragvon Trailandstreet » Donnerstag 31. Dezember 2015, 19:37

Wir waren letztens mal auf einer Rassehundeausstelllung, da diese grad in der Nähe war und wir das halt auch mal sehen wollten. Eigentlich haben wir bei uns ja kaum mit Showlinien zu tun. Die Hunde, die bei uns am Hundeplatz sind, sind meist entweder Arbeitslinien oder teilweise sogar irgendwelche Mischlinge aus Tötungsstationen.
Was dort allerdings so rumläuft, da kann man dann schon den Kopf schütteln. Gerade die großen Rassen werden mittleerweile noch gigantischer gezüchtet, die kleinen noch winziger, auch wenn es der Gesundheit der Tiere abträglich ist. Sehr große Hunde werden mittlerweile kaum noch 10 Jahre alt, manchmal nicht mal 7. Bei den kleinen Rassen tritt oft ein Problem auf, dass die Augen im Verhältnis so groß werden, dass sie nicht mal mehr richtig fest sitzen in ihren Höhlen und es oft deswegen zu Erkrankungen kommt. Beim Kin Charles Spaniel ist es oft so, dass das Gehirn für den kleinen Kopf zu groß ist und er deswegen dann kaum noch normal gehen kann, aufgrund von Spasmen.
Unsere beiden sind zwar auch kurzhaarig, haben aber das Glück, bei uns im Haus leben zu dürfen. Wenn sie sich draussen austoben können, wird ihnen aber auch nicht kalt, dafür sorgen sie schon selbst, aber wenn ich diese Nackthunde sehe, frag ich mich manchmal auch, für was das gut sein soll. Nicht nur dass sie leicht frieren, von der Sonne bekommen sie auch noch Sonnenbrand. :?:
Im Gegensatz zum britischen Kennel Club geht man aber bei uns zumindes teilweise schon wieder auf gesündere Weiterzüchtungen über, so wird der Mops bereits wieder langschnäuziger gezüchtet, damit eben diese Fehlbildungen, die für Atemnot und Schnarchen etc sorgen wegfallen sollen.
Die Briten züchten den Deutschen Schäferhund übrigens immer noch mit stark abfallender Kruppe, Hauptsache, die stehen schön schräg da. Normal gehen, geschweige denn laufen können sie mit ihrer meist schweren Hüftgelenksdisplasie sowieso nicht mehr. :crazy:

however,
auf jeden Fall dann mal ein guten Rutsch, man liest sich ja wieder im nächsten Jahr. :fettgrins:
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Re: Heimtier-Zucht; eine Diskussion im eusozial

Beitragvon Merkur » Freitag 1. Januar 2016, 16:00

"Nacktwürmer"

Als Ergänzung zu meinem Startbeitrag hier: Jetzt habe ich mir die scaleless Kornnattern mal im Internet angesehen:
http://www.snakeguy.de/abzugeben_kornna ... leless.htm
Meine spontane Bezeichnung als „Nacktwürmer“ hat sich nachträglich als zutreffend erwiesen. Ist für mich ähnlich hässlich wie die Nackthunde! Manche sehen aus als hätte man ihnen die Haut samt Schuppenpanzer bei lebendem Leib abgezogen. :roll:
http://www.blue-eyed-ball.de/pantheroph ... eless.html
Einer anderen Seite entnahm ich die Information, dass die Unterseite der Tiere komplett beschuppt sei, und dass auch die Augen von der üblichen „Brille“ bedeckt sind . Immerhin sind sie dann in der Fortbewegung nicht zu sehr behindert. Doch von Lebendfutter wird abgeraten: Eine Maus dürfte die schuppenlose Haut leicht durchbeißen können. :crazy:
Vom Ende der Züchter-Seite: “Uns selber ist die Meinung anderer Leute übrigens total egal!" Na denn....

PS: Nach Durchsicht einiger Reptilienseiten mit herrlich bunt gemusterten Schlangen kommt bei mir allerdings sogar Verständnis dafür auf, dass “man so etwas haben“ möchte. Sie brauchen anscheinend wenig Pflegeaufwand, machen nur selten Schmutz, lassen sich in die Hand nehmen, und für hübsche Jungtiere wie das von Gregor Poeth portraitierte zahlt man bei e-bay gerade mal 10,- Euro.
(http://eusozial.de/viewtopic.php?f=14&t ... 880#p36866 ) – Da können auch in meinen Augen die Ameisen kaum mithalten. ;)

MfG,
Merkur
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Re: Heimtier-Zucht; eine Diskussion im eusozial

Beitragvon Gregor Poeth » Samstag 2. Januar 2016, 01:19

Hallo Merkur,

du hast Verständnis das man "so etwas haben möchte"? Keine schlechte Wahl, aber besser ist es nicht nur eine zu haben sondern sie zu pflegen! Ich hoffe du hast angefangen dich einzulesen. Die 10€ die du da ansprichst stimmen nicht so ganz, für das Geld bekommst du eine Wildform. Meine war etwas teurer. Aber die Anschaffungskosten ändern nichts am Tier. Ich habe damals 2 Jahre gewartet und mich vorbereitet bevor ich mir meine erste Kornnatter kaufte. Die werden recht groß, da kommst du auf viel hundert Euro. Ameisen sind da in der Regel viel Einfacher und Platzsparender, für manche Leute einfach geeigneter.

Frohes Neujahr,
Gregor
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Re: Heimtier-Zucht; eine Diskussion im eusozial

Beitragvon NIPIAN » Samstag 2. Januar 2016, 10:40

Hoi,

aus tierärztlicher Sicht betrachtet gibt es die gesündesten Tiere in den Mischlingsformen. Reinrassige, oder "Spezialzüchtlinge" weisen überproportional häufig markante Erkrankungen auf, sodass man von einem statistischem Zufall sicher nicht mehr sprechen/schreiben kann. Aber mit einer derartigen Argumentationskette hat man bislang kaum einen Menschen erreicht. Von daher: es soll an dieser Stelle einfach einmal erwähnt sein. Für den Tierarzt ist es eher nicht schlecht - man kennt seine Pappenheimer/Zuchties bereits im Voraus und hat eine sichere Einnahmequelle. Menschen vom Verhalten/Verständnis her zu ändern ist eine Sisyphosarbeit, von daher: "shut up and take their money"^^.
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Wissen ist Macht und Macht ist Kraft und Kraft ist Energie und Energie ist Materie und Materie ist Masse und deshalb krümmen große Ansammlungen von Wissen Raum und Zeit (Die Gelehrten der Scheibenwelt - Pratchett/Stewart/Cohen)
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Re: Heimtier-Zucht; eine Diskussion im eusozial

Beitragvon Merkur » Samstag 2. Januar 2016, 20:13

Gregor Poeth hat geschrieben:Hallo Merkur,
du hast Verständnis das man "so etwas haben möchte"? Keine schlechte Wahl, aber besser ist es nicht nur eine zu haben sondern sie zu pflegen! Ich hoffe du hast angefangen dich einzulesen. Die 10€ die du da ansprichst stimmen nicht so ganz, für das Geld bekommst du eine Wildform. Meine war etwas teurer. Aber die Anschaffungskosten ändern nichts am Tier. Ich habe damals 2 Jahre gewartet und mich vorbereitet bevor ich mir meine erste Kornnatter kaufte. Die werden recht groß, da kommst du auf viel hundert Euro. Ameisen sind da in der Regel viel Einfacher und Platzsparender, für manche Leute einfach geeigneter.

Hallo Gregor Poeth,
um kein Missverständnis aufkommen zu lassen: Ich beabsichtige absolut nicht, mir mit meinen 75 Jahren solche Tiere zu kaufen und zu halten! ;)
Wenn ich zu einem Thema Stellung nehme, pflege ich nur etwas herum zu suchen, welche Informationen man dazu bekommen kann.
Zum Preis:
Man muss nur bei ebay eingeben “Kornnattern NZ“, dann kommen schon Anzeigen mit hübschen Nachzuchttieren ab € 10,- .
http://www.ebay-kleinanzeigen.de/s-kornnatter-nz/k0

Die Ameisen, über die ich geforscht habe, bekam ich "gratis", habe sie selbst gesammelt. Da fallen natürlich Reisekosten an, aber das liefert wieder für die Forschung und erfolgreiche Haltung grundlegende Kenntnisse der Freilandbedingungen. :)

MfG,
Merkur
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