Liometopum microcephalum

Liometopum microcephalum

Beitragvon Boro » Dienstag 13. Juni 2017, 21:13

Liometopum microcephalum ist eine in Mitteleuropa seltene Art, sie gehört zu den Dolichoderinae. Sie kommt im östlichen Mittelmeerraum (Italien ostwärts) bis Kleinasien vor und ist auch in den Pannonischen Raum vorgedrungen. In Österreich gibt es einige Vorkommen im Bereich Wien, Burgenland. Da die Art als Lebensraum auf alte Bäume, auch Alleebäume, angewiesen ist und diese bekanntlich häufig der Motorsäge zum Opfer fallen, sind die Bestände rückläufig.
Hier habe ich eine deutschsprachige Literatur gefunden: http://www.zobodat.at/pdf/Wiss-Arbeiten ... 6-0144.pdf
Die Biologie der Art ist hochinteressant, vor allem das interspezifische Verhalten und der Erbeutungsverlauf betr. andere Ameisen, Arthropoden usw.
Sohn Roman hat in der Biologischen Station Illmitz am Neusiedlersee/Burgenland-Österreich anlässlich der Auswertung einer nächtlichen Lichtfalle (etwa um Mitternacht) ein alates Weibchen der Art gefunden, das gleich nach dem Fang die Flügel abgestreift hat. Er versucht mit der Gyne ein Nest zu gründen, wobei nicht einmal sicher ist, ob sie unabhängig claustral gründen kann (Seifert S. 259). Morphologisch fällt mir die Ähnlichkeit zu Chthonolasius-Gynen auf und diese gründen alle sozialparasitisch. Das Individuum ist jedenfalls deutlich über 10 mm lang und nach der Schilderung größer(vor allem länger) als eine Gyne von Serviformica rufibarbis. Das Funddatum weiß ich nicht genau, aber es war einer der ersten Junitage. Nach Seifert swchwärmt die Art M6 - A7.
Vorerst gibt es daher nur ein Foto der Königin.....
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Re: Liometopum microcephalum

Beitragvon Phil » Mittwoch 14. Juni 2017, 11:02

Super cool! Das ist eine sehr wertvolle Information, dass das Schwärmen nachts statt zu finden scheint.
Im Antstore-Forum gab es vor Jahren mal jemanden, der eine Königin hat gründen lassen, tatsächlich claustral. Die Königin hatte blaue Eier... Ich wünsche viel Erfolg bei der Koloniegründung und hoffe, dass hier weiter berichtet wird :)

Grüße, Phil
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Re: Liometopum microcephalum

Beitragvon Smaug » Donnerstag 15. Juni 2017, 15:50

Hallo, das hat mir natürlich keine Ruhe gelassen. Blaue Eier? Sie sind nicht blau sondern rot (mit Bild): https://www.antstore.net/forum/ameisen- ... 16177.html
Ich wünsche jedenfalls viel Erfolg bei der Gründung.
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Re: Liometopum microcephalum

Beitragvon Phil » Dienstag 20. Juni 2017, 09:08

Danke Smaug, da hat mir mein Gedächtnis einen Streich gespielt. Peinlich! Da werde ich ganz blau :fettgrins:
Das kommt davon, wenn man zu faul ist, nochmal nach den alten Thread zu suchen. Immerhin ist der schon 6 Jahre her... Aber ob nun rot oder blau, die Eierfarbe ist sehr ungewöhnlich!

Grüße, Phil
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Re: Liometopum microcephalum

Beitragvon Boro » Dienstag 20. Juni 2017, 10:01

Nach der Schilderung v. Sohn Roman sind die vor kurzem gelegten Eier weiß-cremefarben! Aber wer weiß, was noch alles passiert! Von dieser Art ist viel zu wenig bekannt.
L.G.
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Re: Liometopum microcephalum

Beitragvon Boro » Donnerstag 29. Juni 2017, 20:10

Kurzer Zwischenbericht: Eier und Larven sind weiterhin weiß! (ich bekam schon eine Rüge, weil ich "cremefarben" hinzugefügt hatte). Es gibt auch bereits Puppen, diese sollen ca. 2,5 mm lang sein, es werden wohl "Pygmäen" schlüpfen. Die jungen Puppen sind ebenfalls sehr hell gefärbt, wie das bei den meisten Arten so üblich ist. Ich bin schon gespannt, was es mit den "roten" Eiern auf sich hat, gelbe Eier kennen wir bereits von Camponotus ligniperda. Derzeit gibt es keine neuen Photos, der Sohn will die Tierchen nicht beunruhigen.
L.G.
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Re: Liometopum microcephalum

Beitragvon Boro » Samstag 1. Juli 2017, 18:14

Jetzt haben wir ein erstes Foto der Brut, die bereits vorwiegend aus Larven besteht; Nacktlarven, wie bei Drüsenameisen üblich! Im Glasröhrchen fotografiert von Roman Borovsky. Auf die Biologie der Art bin ich schon sehr gespannt!
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Jungkönigin mit erster Brut. Die Larven sind klein, wie man es von Pygmäen-Arbeiterinnen erwartet.
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Re: Liometopum microcephalum

Beitragvon Merkur » Sonntag 2. Juli 2017, 08:28

Hallo Boro,

Anolis (in der Bewertung) hat aber Recht: "Ist Nacktlarven ein Synonym für Nacktpuppen? Der Begriff Nacktlarven ist mir bis jetzt noch nicht bekannt, aber man lernt ja nie aus :)" - Das Bild zeigt eindeutig einige Vorpuppen (die noch aussehen wie große Larven), ansonsten Arbeiterinnenpuppen, die noch ganz weiß sind, also noch keine Cuticula-Färbung aufweisen. Zuerst werden sich dann die Augen dunkel färben (Andeutungsweise bei den beiden Puppen unten links und rechts zu erkennen). Als Angehörige der UF Dolichoderinae haben die Puppen keinen Kokon. Der würde von der Larve gesponnen, kurz bevor diese den Larvenkot (das Meconium) ausscheidet und damit zur Vorpuppe wird.

MfG,
Merkur
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Re: Liometopum microcephalum

Beitragvon Boro » Mittwoch 5. Juli 2017, 12:41

Das geht aber flink: Sohn Roman hat mir heute das erste Foto munterer Arbeiterinnen geschickt. Das Familienidyll wurde im Glasröhrchen fotografiert. Eines scheint damit geklärt: Nachdem bisher nicht klar schien, ob eine claustrale, selbständige Gründung klappt, kann man diese Vermutung jedenfalls bestätigen! SEIFERT (S. 259): "... können wahrscheinlich unabhängig claustral gründen." Ab der Eiablage sind nur 4 Wochen vergangen!
L.G.
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Re: Liometopum microcephalum

Beitragvon Boro » Montag 10. Juli 2017, 14:15

"Nestverlagerung": Gestern ging das kleine Nest im Glasröhrchen auf Reisen: Transport von Graz (Steiermark) nach Klagenfurt (Kärnten), etwa 140 km. Auf Grund der Wichtigkeit dieser Art wurde das Röhrchen ständig "freihändig" in der Hand gehalten um Vibrationen und Erschütterungen möglichst abzufedern; die Jungfamilie sollte kaum gestört werden, wer weiß wie Königin od. Arbeiterinnen sonst reagiert hätten. Alles gut gegangen! Das Röhrchen liegt jetzt in einer Box. Inzwischen haben Arbeiterinnen den angeboten Fuß eines Heimchens bereits in ihr Nest gezogen. Aus der Natur wird kein Futter angeboten, schon wegen der Milbengefahr. Wie bei vielen Arten üblich, sind die Jungarbeiterinnen nur nachtaktiv. Fotos folgen, sobald Tagaktivität gegeben ist.
L. G.
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Re: Liometopum microcephalum

Beitragvon Boro » Sonntag 16. Juli 2017, 21:01

Das wird kein Haltungsbericht! Ich berichte nur zeitweise über Neuigkeiten, Verhalten, Ernährung.
Die Population entwickelt sich sehr zufriedenstellend: Es gibt derzeit etwa 20 Arbeiterinnen, sie sind schnell und stets hungrig. Es handelt sich um Pyrmäen, sie sind nur etwa 2 mm lang! Neben Teilen von Heimchen bekommen sie Ahornsirup. Inzwischen sind sie auch tagaktiv.
Sohn Roman ist nicht hier, daher stammt die mäßige Abb. von mir!
L.G.
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Arbeiterinnen naschen an einem Tropfen Ahornsirup
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Re: Liometopum microcephalum

Beitragvon Boro » Freitag 21. Juli 2017, 10:29

Nun, ein besseres Bild. Neben Pygmäen erkennt man etwas größere Arbeiterinnen mit der deutlichen Zweifärbung. Die Arbeiterinnen sind längst tagaktiv, sehr schnell und zeigen bereits aggressives Verhalten gegen eine angebotene Ameisenpuppe. Bewegungsabläufe und Verhalten sind Lasius niger ähnlich.
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Re: Liometopum microcephalum

Beitragvon Phillip Alexander » Montag 24. Juli 2017, 19:11

Danke, dass du über diese so beeindruckende und doch unbekannte Art berichtest, ich verfolge die Entwicklung gespannt - ein Glück, dass die Gründung so unkompliziert und erfolgreich verlaufen ist. Es ist beeindruckend, wie schnell die Anfang Juni geschwärmte Königin eine muntere Truppe an Arbeiterinnen aufgezogen hat - wenn ich richtig lese und rechne, hat es nicht mal mehr einen Monat gedauert, bis erste Pygmäen schlüpften?

Franks Fotos zeigen ebenfalls große Mengen Brut, wie bei einer so volkreichen Art auch nicht anders zu erwarten. Bin gespannt, wie die Entwicklung weitergeht - schade, dass es so wenigen Königinnen gibt.

LG, Phillip
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Re: Liometopum microcephalum

Beitragvon Boro » Mittwoch 16. August 2017, 16:23

Die Population v. Liometopum microcephalum entwickelt sich prächtig. Sie wohnen noch in der Box mit dem Glasröhrchen. Ich habe morsche Totholzstücke beigegeben, damit sie ein wenig in "ihrem Element" sind. Damit haben die Arbeiterinnen bereits den offenen Eingang des Glasröhrchens verbaut. Ich beobachte, wie sie kleine Holzpartikel abnagen und in das Nest tragen; vielleicht bauen sie damit Kartonwände, ähnlich wie wir es z. B. auch von Lasius emarginatus kennen. Die Arbeiterinnen sind sehr flink und hochaktiv. Die beiden Fotos zeigen die Ansammlung nach 25 Sekunden und dann nach etwa 60 Sekunden: Die Kleinen sind sehr "findig", verfügen offenbar über einen sehr guten Geruchssinn und rekrutieren sehr rasch. Wie schon im letzten Beitrag erwähnt, erinnern sie mich in der gesamten Motorik stark an Lasius niger: Ich habe zahlreiche Nester v. L. niger im Garten und zwar in mehreren Fällen mit winzigen 2 mm-Arbeiterinnen, die ungemein schnell und genau so aggressiv sind wie die "normalen" L. niger-Arbeiterinnen;
Derzeit befinden sich mehr als 40 Arbeiterinnen im Nest, die meisten sind als Pygmäen nicht mehr als 2 mm groß, die Minor-Arbeiterinnen messen etwas 2,5 mm und sind auf den letzten Fotos zu sehen. Die Nahrung besteht aus täglichen (!) Rationen von Proteinen (abwechselnd Stücke von Heimchen, Puppen v. Ameisen, einer Schwebfliege etc.) und Kohlenhydraten (meist bio-Ahornsirup). Da noch kein Wassertank vorhanden ist, wird täglich Wasser gesprüht und sie trinken dieses gerne.
Die Box bleibt vollkommen verschlossen. Mit Talkum habe ich bei den noch ewas kleineren Plagiolepis Lehrgeld bezahlt, die Winzlinge kommen nach einiger Zeit auch über das Talkum! Aus diesem Grunde probiere ich es bei Liometopum erst gar nicht mit diesem Ausbruchschutz.
L.G.
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Fütterungszeit im Hause Liometopum
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Nach etwa 60 Sek. sind die meisten Arbeiterinnen bei dem Festmahl, etliche andere trinken abseits gleichzeitig Wasser...
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Re: Liometopum microcephalum

Beitragvon Boro » Donnerstag 7. September 2017, 13:13

Kurze Stellungnahme zur Entwicklung der Liometopum-Population: Das Foto zeigt etwa 40 Individuen, Inzwischen sind es sicher 50 oder mehr Arbeiterinnen. Das Nest befindet sich noch immer in der Glasröhre, die inzwischen vollkommen mit Holzteilchen nach außen abgedichtet ist. Noch vor der Winterruhe wird eine größere und bessere Unterbringung erfolgen.
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Liometopum-Arbeiterinnen bei der Fütterung
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Re: Liometopum microcephalum

Beitragvon Boro » Montag 9. April 2018, 16:45

Leider hat das Nest v. Liometopum die Winterruhe nicht überstanden. Woran es liegt, wissen wir nicht, derzeit haben der Sohn und ich 10 Terrarien in Haltung, einheimische Arten, solche aus Istrien und Spanien; alle haben den Winter gut überlebt, gerade diese wenig bekannte Art ist abgestorben. Schade, wir wollten die Biologie dieser Art beobachten und erforschen!
L.G.
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Re: Liometopum microcephalum

Beitragvon MBM » Donnerstag 12. April 2018, 13:21

In meiner Sammlung sind einige Exemplare von Liometopum microcephalum, vor über 50 Jahren (1967) konserviert und die Nordgrenze der bekannten Verbreitung dokumentierend (nahe Valtice/Südmähren). Auch jetzt, nach einem halben Jahrhundert, ist mir der Fund noch deutlich in Erinnerung: Ein enorm volkreiches Nest in einem großen, teils morschen Baum direkt an einer Straße; unzählige Tiere extrem auf Angriff gestimmt, nachdem ich sie nur wenig gestört hatte.
Beste Grüße
MBM
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Liometopum microcephalum
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Re: Liometopum microcephalum

Beitragvon Hoffer » Montag 16. Juli 2018, 15:01

Anfang Juni in Illmitz am Neusiedlersee (Österreich) fotografiert...

Ich habe diese Ameisen noch nie zuvor im Freiland gesehen (ich beschäftige mich schon seit 25 Jahren mit Ameisen :crazy: ), sehr schöne Tiere. Das Nest hat sich im Strunk einer bereits gefällten Pappel befunden. Leider war ich nur beruflich vor Ort und hatte nicht viel Zeit, um mich länger mit den Ameisen beschäftigen zu können... Zum Glück gibt es ja Boro, der bereits einen tollen Bericht geschrieben hat.

LG Hoffer
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Re: Liometopum microcephalum

Beitragvon Trailandstreet » Mittwoch 18. Juli 2018, 11:06

Ich konnte sie erstmals heuer im Urlaub beobachten, leider hatte ich nichts zum fotografieren dabei.
Aufgefallen ist die mir gleich durch die stark belaufene Straße einen Baum hoch.
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Re: Liometopum microcephalum

Beitragvon Moriquendi » Mittwoch 18. Juli 2018, 11:41

Meine bisher einzige Begegnung mit dieser Art fand am "Olivastro Millenario" auf Sardinien statt. Das Gebiet umfasst einige jahrtausendealte Olivenbäume, die z.T. zu den ältesten Europas zählen. Verschiedene Untersuchungen und Schätzungen gehen von einem Alter vo bis zu 4000 Jahren aus. Sehr passend zur Autökologie von Liometopum microcephalum, da sie abhängig sind von sehr altem Baumbestand mit Kernfäule.

Hier gibt es einen weiteren, sehr interessanten Haltungsbericht von Frank aus dem eusozial-Forum: http://forum.eusozial.de/index.php?thre ... ocephalum/
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