Inzwischen hat der NABU auch darüber berichtet:
https://www.nabu.de/news/2016/01/20033.htmlErfahren habe ich davon übrigens in einer Fachzeitschrift für Garten- und Landschaftsbau.
Dort wurde darüber berichtet und darum gebeten, dass Architekten, Gartenplaner und Garten- und Landschaftsbaubetriebe durch entsprechende Pflanzenverwendung etwas dagegen unternehmen könnten.
Passend hierzu auch die Aktion „Entsteint Euch!“ vom Museum der Gartenkultur.
http://museum-der-gartenkultur.de/de/programm/entsteint-euchIn unserem Betrieb bin ich für die Planung von Staudenpflanzungen zuständig, daher konnte ich immer dahingehend Einfluss nehmen. Die Auftraggeber sind bisher regelrecht überrascht wie viele Bienen und andere Insekten plötzlich in ihre Gärten einfallen. Da man allerorts vom Bienensterben hört, haben manche Kunden, welche vorher mit Natur überhaupt nichts anfangen konnten, sogar angefangen sich darüber zu informieren und sind jetzt ganz begeistert mit ihren Gärten einen positiven Beitrag zu leisten. Ich denke, dass wir da auf einen guten Weg sind und mit mehr Öffentlichkeitsarbeit vielleicht eine Änderung bewirken können.
Bedingt durch den Krieg, kann man in Deutschland kaum von einer Gartenkultur sprechen, aber teilweise finden langsam ein Wandel statt.