Messor barbarus - Haltungsbericht - trailandstreet

Unterfamilie: Myrmicinae

Re: Messor barbarus - Haltungsbericht - trailandstreet

Beitragvon Trailandstreet » Freitag 3. Juli 2015, 08:51

Es tut sich mal wieder etwas. Inzwischen haben sich einige media Arbeiter verpuppt und nehmen bereits Farbe an. Es ist noch schwer zu sagen, aber sie kommen mir noch etwas größer vor als die bisherigen, kann aber auch täuschen, da sie noch sehr hell braun sind.
Die nächste Portion Brut ist auch schon wieder im Anmarsch.
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Re: Messor barbarus - Haltungsbericht - trailandstreet

Beitragvon Trailandstreet » Donnerstag 9. Juli 2015, 08:10

So, nun sind es ja ein paar Media mehr geworden. Gestern abend konnte ich noch zwei Ameisen in der Arena beobachten, obwohl ich auch schon groß gelüftet hatte, weil's grad wieder so angehm kühl geworden ist.
Die Aktivität scheint nun aber doch zu steigen.
Die alten sind übrigens inzwischen nicht mehr von den frisch geschlüpften zu unterscheiden. So schhnell ging das Ausfärben plötzlich. :O
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Re: Messor barbarus - Haltungsbericht - trailandstreet

Beitragvon Trailandstreet » Donnerstag 30. Juli 2015, 09:55

Meine Spaßvögel haben in letzter Zeit Gefallen daran gefunden, das Tongranulat aus derm Befeuchtungskanal um den Nesteingang zu lagern. Dummerweise fällt ihnen da ab und zu etwas rein und wenn es sich dann dort sperrt, kommen sie weder rein noch raus und die Brocken bekomman sie auch nicht mehr raus.
Da musst ich ihnen gestern mal helfen und das Loch mit einem Nagel wieder frei machen. Evtl bohre ich ihnen von der Seite her noch einen zusätzlichen Zugang, falls ich mal ein paar Tage nicht da bin und sich wieder welche aussperren.
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Re: Messor barbarus - Haltungsbericht - trailandstreet

Beitragvon Trailandstreet » Montag 3. August 2015, 09:24

Das loch hab ich am WE gebohrt, es führt jetzt waagrecht im unteren Drittel in eine der Kammern auf der der Bewässerugn abgewandten Seite. Die werden sie jetzt nicht so schnell zubauen udn wenn doch, dann kann sich jetzt so leicht nichts mehr sperren. Es ist zwar ein wenig an der Innenseite abgeplatzt, wo ich jetzt nicht mehr hin komme, aber das spielt keine Rolle.
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Re: Messor barbarus - Haltungsbericht - trailandstreet

Beitragvon Trailandstreet » Mittwoch 12. August 2015, 21:25

Ein kleines Update zum Sommerloch. Die für uns große Hitze scheint gerade den Südländern zu gefallen. Nicht dass sie tagsüber herumwuseln würden wie die Wilden, nein sie treiben wohl eher nachts, wenn es kühl ist ihr Unwesen. :?:
Was sie vorher nur geringfügig interessiert hat, ist jetzt plötzlich ihr Ding. Fliegen werden mit Vorliebe eingetragen (nachts oder irgendwann, wenn keiner zusieht :crazy: )
Während sie früher kaum Interesse daran zeigten, werden jetzt so 5 bis 7 Goldfliegen pro Nacht verräumt.
Nach meiner letzten Kontrolle, die nur noch selten stattfindet, sind genug Larven und Eier da um sie zu verfüttern. Vielleicht gibt es doch bald noch Majore. Lassen wir uns überraschen.
Befeuchtet wird logischerweise alle paar Tage. Der obere Eingang ist inzwischen komplett zu gebaut. Es kann nur noch der neue, untere genutzt werden.

Ach ja, der Ausbruchschutz, eine Mischung aus Paraffinöl und Vaseline, ist schon ziemlich die Scheiben runte gelaufen. Bisher hab ich es einfach wieder mit einem Küchentuch abgewischt. Die Sicht ist jetzt wieder so lala.
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Re: Messor barbarus - Haltungsbericht - trailandstreet

Beitragvon Trailandstreet » Sonntag 27. September 2015, 00:00

Die Tage werden kürzer und die Nächte werden auch in den Räumen dementsprechend kälter. Bisher scheint es ihnen aber nicht gar so viel auszumachen, obwohl ich sie tagsüber kaum noch zu Gesicht bekomme. Da sind grad mal höchstens eine handvoll Arbeiterinnen draussen. Brut ist aber noch einiges da, auch Eier. Die Puppen sind etwas größer als bisher, so wie es aussieht, obwohl noch keine richtigen Majore dabei sind.
Im Sommer war es ja warm genug, aber jetzt läuft zumindest tagsüber noch die Bodenheizung für ein paar Stunden. Einwintern möchte ich sie ja noch nicht ganz und die Erhöhung beträgt lediglich ein paar Grad gegenüber der Raumtemperatur.
Die Ameisen sind aber dadurch jetzt in die unterste Etage gezogen und halten sich dort auf. Ansonsten sind sie aber wohlauf und pflegen die Brut.
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Re: Messor barbarus - Haltungsbericht - trailandstreet

Beitragvon Trailandstreet » Freitag 30. Oktober 2015, 14:31

Bevor es Euch hier langweilig wird, schreib ich halt wieder mal was ;)
Ok, so viel neues ist ja zu beginn der Winterruhe kaum zu erwarten. Die Meisen haben noch fleissig ein paar Media-Arbeiterinnen aufgezogen und haben jetzt auch noch einige Larven und Eier.
Die Heizung im Haus hab ich die Tage mal eingeschaltet, dafür hab ich ihnen die Bodenheizung abgedreht.
An den schönen Tagen erwärmt die Sonne noch den Raum, nachts kühlt er schon etwas mehr ab. Die nächtliche Abkühlung hatten sie aber bisher auch, da ich nur am Tag die Formi-Heizung eingeschaltet hatte.
Die Aussenaktivität ist auch in den letzten Tagen doch richtig zurückgegangen, deshalb hab ich auch den nächsten Schritt eingeleitet und nicht bis zum WE gewartet.
So wie jetzt werden sie eigentlich den Winter verbringen. Die Kornkammern sind gut gefüllt. Dem kondenswasser auf der Scheibe ist genug Feuchtigkeit vorhanden, ansonsten steht trotzdem eine Tränke bereit. Nachdem dieses Zimmer nicht sonderlich beheizt wird, erreichen sie hier die für sie nötigen Temperaturen auch ohne weiteres zutun.
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Re: Messor barbarus - Haltungsbericht - trailandstreet

Beitragvon Trailandstreet » Donnerstag 14. Januar 2016, 10:30

Tja, es ist Winter. man glaubt es ja kaum, wenn man aus dem Fenster sieht. Die Messor sind logischerweise noch in ihrem Nest, inzwischen haben sie sich für eine Kammer entschieden, in der sie sich aufhalten wollen und zwar die, die oben rechts genau am Wasserreservoir sitzt. Ich befeuchte sie nun etwas öfter(ca einmal in der Woche, kleine Menge, dafür regelmäßiger), da sie offenbar die Feuchtigkeit suchen.
Wie mir scheint, ist kaum noch Brut vorhanden und allem Anschein nach haben sich noch ein paar Media verpuppt, da hellere Arbeiterinnen zu sehen sind.
Zwischen der Glaswand und dem Ytong haben sich ebenfalls die Springschwänze versammelt, denen scheint es auch recht gut zu gehen und offenbar sind sie an dem leichten Schimmel auf den etwas feuchteren Körnern interessiert.
Soweit bis jetzt, ausgewintert wird erst Ende Februar.
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Re: Messor barbarus - Haltungsbericht - trailandstreet

Beitragvon Trailandstreet » Donnerstag 28. Januar 2016, 20:48

schon mal aus dem Fenster gesehen? Ok, es taut, ist aber immer noch Winter. :(
Es gibt Neuigkeiten!!!
Nö, gibt es nicht, es ist alles beim Alten geblieben. Die Ameisen sitzen schön brav in der Kammer neben dem Wasserreservoir, mitsamt der Springschwänze. Es geht ihnen allem Anschein nach gut.
Verluste sind kaum zu beklagen. Ich hab zwar ein paar gefunden, aber ob die nicht schon länger tot sind? Die könnten auch noch zwischen den körnern gelegen sein, da hab ich nämlich auch schon mal ein paar gesehen.
Ausgewintert wird erst Ende Februar, also müssen wir noch gut vier Wochen geduldig sein.
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Re: Messor barbarus - Haltungsbericht - trailandstreet

Beitragvon Trailandstreet » Dienstag 1. März 2016, 22:27

So, nun ist es so weit, die Auswinterung hat begonnen. Die Heizung läuft jetzt wieder unter tags und bringt etwas Nestwärme ins Formi. Auf der Seite, auf der sich die Befeuchtungsbohrung befindet, bildet sich jetzt Kondenswasser an der Scheibe. Die Ameisen haben sich jetzt dort verteilt, bzw sind in die untere Kammer gezogen, näher zur Wärmequelle. Es wird schon wieder Brut herumgeschleppt und die Tiere sind gleich mehr unterwegs.
Wird vielleicht noch etwas dauern, bis sie wissen, wo sie hin wollen und auch wieder zu furagieren beginnen. Dann wird es auch wieder Zeit, sie mit mehr Proteinen zu versorgen, es sei denn, sie finden die paar Mehlwürmer, die sich noch unter der Tränke versteckt haben ;)
Das Thermometer hab ich nun wieder an der Innenwand des Beckens angebracht. Im Winter hatte es wohl zu wenig Licht, da es solarbetrieben ist. Vielleicht geht es ja schon. Im Winter hatten sie 10-16°C je nachdem, ob es noch sonnig oder grad eine kalte Nacht war. Das Büro ist ja sonst nicht sehr beheizt.
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Re: Messor barbarus - Haltungsbericht - trailandstreet

Beitragvon Trailandstreet » Montag 21. März 2016, 22:38

Ja, es tut sich bereits etwas. Brut ist bereits vorhanden, wenn auch jetzt nicht mehr sichtbar (leider!). Haben sie wohl pünktlich zum Fototermin verräumt, aber heute waren sie auch alle irgendwie besonders im ganzen Nest verteilt.
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Re: Messor barbarus - Haltungsbericht - trailandstreet

Beitragvon Trailandstreet » Dienstag 29. März 2016, 19:37

Abgesehen davon, dass es nicht allzu viel neues gibt, gibt es ein paar neue Mitbewohner. Vielleicht schaffen sie es ja zu überleben und machen sich etwas über den Schimmel in den feuchteren Kammern mit den Körnern her.
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Silberfischchen
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Re: Messor barbarus - Haltungsbericht - trailandstreet

Beitragvon Trailandstreet » Sonntag 17. April 2016, 21:44

Der Nachwuchs läßt nicht mehr lang auf sich warten, es sind auch schon Puppen zu sehen, die schon deutlich größer als die bisherigen scheinen. Mal sehen Was draus wird.
Das Ganze übrigens immer noch ohne große Anstalten nach proteinreicher Kost zu machen. Entweder reicht ihnen das Quinoa und Chia oder sie holen sich heimlich die Springschwänze ;)
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Messor mit Brut
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mit der dicken Berta!
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Re: Messor barbarus - Haltungsbericht - trailandstreet

Beitragvon Trailandstreet » Freitag 20. Mai 2016, 21:53

...und sie jagen doch!
Natürlich kein Großwild wie Pheidole, aber ab und zu muss ich feststellen, dass sie kleinere Mehlwürmer erbeuten.
Diese leben nun auch schon ein paar Generationen in dem Becken und ernähren sich wohl von den Körnern und dergleichen, die im Becken liegen. Es haben sich da mal ein paar Puppen noch entwickelt und deren Nachkommen bevölkern noch immer das Becken.

Manche verlaufen sich sogar ins Nest. ...ob das so eine gute Idee ist? :crazy:
Ab und zu kann man welche erkennen, die in dem kleinen Spalt zwischen Nest und Scheibe herumkriechen. Kleinere Arbeiterinnen tasten sich auch dorthin vor, aber ob es die sind, die sie da rausholen, konnte ich noch nicht beobachten. Dass die größeren Majore nicht lange damit diskutieren, kann man sehen.
Offenbar sieht die Gyne diese Nahrungssituation auch positv, wie man der Größe des Geleges entnehmen kann.
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Re: Messor barbarus - Haltungsbericht - trailandstreet

Beitragvon Trailandstreet » Sonntag 5. Juni 2016, 18:29

HB Messor barbarus oder der vernachlässigte Haltungsbericht ;)
Ja, es gibt sie noch und sie sind putzmunter, vor allem, wenn man mal die Abdeckung abnimmt, dann geht es nämlich drunter und drüber.
Wie man aber sieht, waren wie währenddessen auch nicht untätig.
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Messor barbarus mit Brut
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Re: Messor barbarus - Haltungsbericht - trailandstreet

Beitragvon Trailandstreet » Dienstag 12. Juli 2016, 19:38

So, Erntezeit ist, das Getreide ist reif, der Raps auch, so gab es dann zur Abwechslung mal wieder die beliebten Rapssamen, die ja bekanntlich recht ölhaltig sind und zum probieren auch gleich etwas Hafer und Gerste.
Wie man erkennen kann, wurde gleich mal eine Vorsortierung vorgenommen und schon mal nur der Raps raussortiert, rechts.
Das in der Mitte ist der Haufen, so wie ich ihn mehr oder weniger hinterlassen habe.
Links bemüht sich noch eine Media, die Hirse vom Kolben zu kniebeln, etwas Beschäftigung braucht man ja schließlich auch.
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Samen


Was das mit dem Stein auf sich hat, ist mir ein Rätsel. Da werden schon seit Wochen immer wieder Sandkörner oben auf gelegt. Die Tage habe ich auch mal gesehen, dass tatsächlich auch drunter gegraben wurde. Wohl als Puppenlager?
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"Kultstätte"?
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Re: Messor barbarus - Haltungsbericht - trailandstreet

Beitragvon Trailandstreet » Donnerstag 4. August 2016, 22:14

Endlich, die dicken Larven haben sich verpuppt und es sind tatsächlich Majore zum Vorschein gekommen. Einige noch ziemlich frisch und blass, andere schon ausgefärbt. Die dauerhaft warmen Temperaturen in letzter Zeit tun ihr übriges dazu, ebenso die Vitamin- und Eiweißreiche Kost. Hoffe ich doch ;)
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Arbeiterin mit Major-Puppe
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Messor mit Brut
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Messor mit Brut
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junge Arbeiterinnen mit Brut
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eine der ersten Majore
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der momentane Stand im Nest. Sieht gar nicht nach so viel aus...
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in der Ecke der Müllplatz und im Vordergund der Stein, der wohl gerade untertunnelt wird
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Re: Messor barbarus - Haltungsbericht - trailandstreet

Beitragvon Trailandstreet » Sonntag 23. Oktober 2016, 12:15

Noticias de España.
Die kleinen sind eigentlich schon einige Zeit in der Winterruhe, natürlich sind bei denen auch immer zwei-drei draussen unterwegs, nicht dass ihnen ein Körnchen entgehen würde.
Inzwischen hat sich aber die Frage beantwortet, was aus dieser überaus dicken Larve geworden ist, bei der die Major, oder war es doch eine Media, schon Probleme hatte, sie herumzutransportieren.
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IMG_3499.jpg
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IMG_3501.jpg


Dummerweise hält sie sich nur am dreckigen Teil der Scheibe auf, aber die Größe kann man wohl noch gut abschätzen.
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Re: Messor barbarus - Haltungsbericht - trailandstreet

Beitragvon Trailandstreet » Sonntag 12. März 2017, 22:03

Viel zu berichten gibt es nicht, nur soviel, dass sie nun wieder an ihrem angestammten Platz stehen, was weniger mit der Winterruhe als mit der Abreise unserer Austauschschülerin zu tun hat.
Die Heizung (tagsüber) wurde wieder angestellt und etwas Körner wurden ihnen gegeben. Ein wwenig Chiasamen und einen Teelöffel Quinoa.
Diese haben sie schon begonnen einzusammeln.
Am Behälter meiner Zoophobas hingen auch noch ein paar Larven, die vielleicht von Motten hätten sein können. Diese wurden dann auch als erste Proteinnahrung eingetragen.
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Re: Messor barbarus - Haltungsbericht - trailandstreet

Beitragvon Trailandstreet » Sonntag 19. März 2017, 21:58

Die Ameisen furagieren nun wieder regelmäßig in der Arena. Nicht viele, aber wenn sie feststellen, dass etwas fressbares herumliegt, werden gleich einige weitere aktiviert und innerhalb kurzer Zeit wird jedes Körnchen ins Nest getragen. Da sie aber noch einiges in ihren Lagern haben, halte ich mcih etwas zurück damit.

Heute gab es aber mal was neues, nämlich getrocknete Entenbrust. Die schneiden wir für die Hunde sowieso immer in Mundgerechte Stücke.
Da die Messor ja mitunter für ihre hervorragenden Kauleistungen bekannt sind, lag der Verdacht nahe, dass sie mit dieser doch verhältnismäßig festen Nahrung zurecht kommen würden.
Das Interesse ist ja schon mal da und wie lange sie wohl daran rumknabbern werden, werden sir ja sehen.

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