Terrarium für die Weberameise Oecophylla smaragdina anpassen
Verfasst: Sonntag 3. März 2024, 19:57
Das 30 x 30 x 40 cm Terrarium, welches meine Oecophylla smaragdina seit ca. 1,5 Jahren bewohnen ist den Weberameisen zu klein geworden. Beziehungsweise leiden vor allem die Pflanzen und deren Pflege sowie die Sauberkeit in der Anlage unter den vielen Ameisen. Es ist nicht mehr ganz so einfach die Schiebetüre zu öffnen ohne das einzelne Ameisen ausbüxen. Höchste Zeit also, den Ameisen ein neues, etwas grösseres Terrarium bereitzustellen. Diese Gelegenheit habe ich genutzt um einige kleine Anpassungen beim neuen Becken vorzunehmen. Mit den baulichen Anpassungen sollte ich aufgrund der bisher gamachten Haltungserfahrungen die Anlage einfacher bedienen und warten können.
Weil sich die Tiere im Normalfall hauptsächlich oben an der Deckscheibe in der Nähe des Nestes aufhalten und ebenso gerne an den Scheiben unten in der Anlage kurz über dem Boden lauern, um Insekten zu jagen, wollte ich ein Becken, dass nur eine kleine Öffnung in der Mitte hat. Dort halten sich die Ameisen weniger häufig auf, fouragieren tun sie lieber über Wurzeln und Pflanzenteile sowie die Rückwand. Die Öffnung ist nicht nur etwas weiter weg von den liebsten Aufenthaltsorten der Ameisen, sie lässt sich auch einfacher mit Paraffinöl absichern, als die ganzen Längsflächen einer Terrarienöffnung. Mein Plan war es ich in ein klassische Falltürterrarium einfach zwei zusätzliche Frontscheiben hinter der Schiebetür oben und unten einzubauen. Dazu musste ich als Erstes die Deckscheibe vor der Lüftungsöffnung entfernen.
Danach mussten schon die ersten Dekorationsmaterialien wie die Rückwand und die Wurzel im Terrarium verklebt werden, weil sie später nicht mehr durch die Öffnung gepasst hätten. Damit die Wurzel im feuchten Untergrund nicht fault, wird sie am unteren Ende auf einen Stein gestellt und an der Rückwand verklebt.
Danach wurde Blähton als Bodengrund eingefüllt. Die Hydrokultur sorgt für eine optimale Luftfeuchtigkeit im Tropenbecken. In den Bodengrund kamen danach die Pflanzen. Bei mir hat sich der „Bambus-Drachenbaum“ Dracaena surculosa als recht robuste und wuchsfreudige Pflanze bewährt. Natürlich wurden die Pflanzen vor der Verwendung abgewaschen und einige Monate bei mir stehen gelassen um zu vermeiden, dass Pestizide ins Terrarium gelangen.
Jetzt konnten die zusätzlichen Frontscheiben zuerst unten dann oben recht einfach in die hinteren Führungsschienen eingeklebt werden. Das vordere Führungsprofil liess ich frei für die Falltüre. Als beide Frontscheiben eingeklebt waren, konnte die Blende oben wieder montiert werden.
Ober- und unterhalb der ausgesparten Öffnung in der Frontscheibe habe ich einen Silikonstreifen angebracht, der den Zwischenraum zwischen den Frontscheiben und der Falltür-Scheibe abdichtet.
Weil sich die Tiere im Normalfall hauptsächlich oben an der Deckscheibe in der Nähe des Nestes aufhalten und ebenso gerne an den Scheiben unten in der Anlage kurz über dem Boden lauern, um Insekten zu jagen, wollte ich ein Becken, dass nur eine kleine Öffnung in der Mitte hat. Dort halten sich die Ameisen weniger häufig auf, fouragieren tun sie lieber über Wurzeln und Pflanzenteile sowie die Rückwand. Die Öffnung ist nicht nur etwas weiter weg von den liebsten Aufenthaltsorten der Ameisen, sie lässt sich auch einfacher mit Paraffinöl absichern, als die ganzen Längsflächen einer Terrarienöffnung. Mein Plan war es ich in ein klassische Falltürterrarium einfach zwei zusätzliche Frontscheiben hinter der Schiebetür oben und unten einzubauen. Dazu musste ich als Erstes die Deckscheibe vor der Lüftungsöffnung entfernen.
Danach mussten schon die ersten Dekorationsmaterialien wie die Rückwand und die Wurzel im Terrarium verklebt werden, weil sie später nicht mehr durch die Öffnung gepasst hätten. Damit die Wurzel im feuchten Untergrund nicht fault, wird sie am unteren Ende auf einen Stein gestellt und an der Rückwand verklebt.
Danach wurde Blähton als Bodengrund eingefüllt. Die Hydrokultur sorgt für eine optimale Luftfeuchtigkeit im Tropenbecken. In den Bodengrund kamen danach die Pflanzen. Bei mir hat sich der „Bambus-Drachenbaum“ Dracaena surculosa als recht robuste und wuchsfreudige Pflanze bewährt. Natürlich wurden die Pflanzen vor der Verwendung abgewaschen und einige Monate bei mir stehen gelassen um zu vermeiden, dass Pestizide ins Terrarium gelangen.
Jetzt konnten die zusätzlichen Frontscheiben zuerst unten dann oben recht einfach in die hinteren Führungsschienen eingeklebt werden. Das vordere Führungsprofil liess ich frei für die Falltüre. Als beide Frontscheiben eingeklebt waren, konnte die Blende oben wieder montiert werden.
Ober- und unterhalb der ausgesparten Öffnung in der Frontscheibe habe ich einen Silikonstreifen angebracht, der den Zwischenraum zwischen den Frontscheiben und der Falltür-Scheibe abdichtet.